Alle Jahre wieder: Pfingstmontag ist der Deutsche Mühlentag

Wind- und Wassermühlen haben in unserer Geschichte eine ganz besondere Bedeutung. Als älteste Kraftmaschinen des Menschen haben Mühlen ganz entscheidenden Einfluss auf die Gesellschaft und den technischen Fortschritt gehabt.

Über die Jahrhunderte prägten Mühlen die Kulturlandschaft.



Mit einer Mühle erinnert sich wohl jeder an die Geschichten und Märchen aus der Kindheit und sieht vor dem "inneren Auge" einen Müller, der vom Mehl weiß bestäubt die Getreidesäcke trägt.

Aber Mühlen sind und waren nicht nur als Getreidemühlen erbaut worden. Wassermühlen trieben mit ihren drehenden Wellen zum Beispiel auch Sägewerke an oder dienten zur Stromerzeugung.


Das Bild zeigt die Alte Kornmühle in Ramsbeck (NRW). Diese Mühle hat als Besonderheit drei Antriebe, so dass der Müller gleichzeitig mehrere Mahlgänge antreiben konnte. Foto: Tanja Neumann

Heute kämpfen viele historische Mühlen förmlich ums Überleben. Die denkmalgeschützten Gebäude und Anlagen würden ohne die Restaurierung unweigerlich zerfallen.

Um den Menschen die Geschichte der historischen Mühlen näher zu bringen, veranstalten die Mühlenvereine jedes Jahr an Pfingstmontag den Deutschen Mühlentag.

Es werden landauf und landab Mühlenfeste gefeiert, Besichtigungen angeboten und auch über die nächsten Restaurierungsschritte berichtet.

Die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. hält auf Ihrer Internetseite eine Auflistung aller beteiligter Mühlenvereine bereit.

Das Teilnehmerverzeichnis für den Deutschen Mühlentag finden Sie hier.

Ich würde mich über Ihre Berichte von den unterschiedlichen Mühlenfesten freuen.

Viel Spaß



Bildnachweis:
Alte Kornmühle in Ramsbeck (NRW)
Foto: Tanja Neumann

Wenn es hier im Blog eine Rubrik gibt, in der kulturelle Angebote für Nachtschwärmer vorgestellt werden, dann darf die Rubrik für die Tagschwärmer nicht fehlen!

In der Rubrik "Tagschwärmer" finden nach und nach die Freizeitangebote für die tagaktiven Menschen, für die "Tagschwärmer", ihren Platz.

Es gibt Vieles zu entdecken!

Viel Spaß!

Am Samstag, den 8. Mai 2010 war es wieder soweit:

In Düsseldorf luden eine Vielzahl von Museen, Kirchen und Galerien zur "Nacht der Museen 2010"

Über dieses Kulturangebot kann nur nachträglich berichtet werden. Aber gerade in den Sommermonaten finden an vielen Orten ähnliche Veranstaltungen statt.

Es war bereits deutlich nach 22.00 Uhr, als ich mich zusammen mit meinem Fotografen nach Düsseldorf aufmachte, um ein wenig Kunst in Augenschein zu nehmen.

Spontan war die Idee entstanden, die besonderen Kultur- und Freizeitangebote für Nachtschwärmer zu testen und zu beschreiben.

Wir steuerten als erstes Objekt unserer Begierde "K21 - Kunstsammlung Nordrhein Westfalen" an. Die Beschreibung versprach eine Zeitreise, oder besser gesagt die Zwiegespräche der Kunstobjekte aus verschiedenen Epochen zwischen Klassischer Moderne und Gegenwartskunst.

Wir sind keine Kunstkenner. Aber das braucht kein Besucher einer solchen Museumsnacht zu sein. Gerade eine solche Veranstaltung gibt "Kunstlaien" die Möglichkeit, der Kunst unverkrampft zu begegnen.

Wir waren übrigens im K21 "hängen geblieben", denn alleine diese spannende Ausstellung hat uns dort "gefesselt".

Für späte Nachtschwärmer, die nicht zu viele Programmpunkte für ihre Museumstour festgelegt haben, auf jeden Fall auch am späten Abend noch empfehlenswert!

Einziger Wermutstropfen: es gab leider keinen "Nachtschwärmer-Rabatt", den sollten die Veranstalter für Museumsnachts-Starter ab vielleicht dreiundzwanzig Uhr anbieten.

Wir würden uns über Erfahrungsberichte anderer Museumsnächte freuen. (Einfach als Kommentar einstellen ;-) )

Nachtschwärmer-Grüße




Bildnachweis:
"K21 - Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen",
Fotograf: (c) Art4Foto

In diesem Themenbereich werden kulturelle Angebote vorgestellt, die sich auch für (kurzendschlossene) Nachtschwärmer eignen.

Wer kennt das nicht?

21.30 Uhr irgendwo in Deutschland. Endlich wirklich Feierabend!

Alles an Tagwerk ist vollbracht und nun sollte der Abend noch ein wenig zur Work-Life-Balance beitragen.

Couchpotatoe? Nein Danke!

Was fehlt? Die Idee?

Vielleicht inspiriert der eine oder andere Bericht aus dieser Rubrik ...

P. S.: Viele dieser kulturellen Angebote taugen auch für "Tag-Aktive" *zwinker*