Der Staat muss sparen, aber ...

... sollte man nicht auch 200 Jahre alte Verträge auf den Prüfstand stellen?

Aufgrund eines Beschlusses von 1803 zahlt der Staat auch heute noch 442 Millionen Euro für Kirchengehälter. Dabei sind die einzelnen Gehälter ziemlich hoch - bis zu 15.000 Euro pro Mensch und Monat!

Was macht ein einzelner Würdenträger einer christlichen Organisation mit einem solch hohen Gehalt? Wie verträgt sich das mit dem christlichen Gedanken?

Das aktuelle Sparpaket betrifft vor allem die Ärmsten unseres Staates. So wird bei Hartz IV-Empfängern zukünftig u. a. der Heizkostenzuschuss gestrichen. Der letzte Winter war lang und kalt. Was macht eine Familie mit Kindern, wenn es draußen so kalt und kein Geld für die Heizung vorhanden ist?

Und das ist ja nur ein Beispiel aus dem Sparpaket der Bundesregierung.

Sollte man in solchen Zeiten nicht einmal die Vereinbarung zu Gehaltszahlungen von Kirchenmitarbeitern überprüfen?

Hier ein Film von Spiegel-TV zu den Gehaltszahlung

Ich finde schon. Das Thema sollte nicht tabuisiert werden. Ebenso sollten auch andere Steuer- und Subventionsgeschenke des Staates an die "Großen" auf den Prüfstand ...